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Kommentar:
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In Wien geboren als dritter Sohn Heldsdörfer Eltern. Der Vater Andreas Ließ war k.u.k. Militärbeamter. Ließ besuchte die Schulen in Heldsdorf, Zeiden, Hermannstadt und Kronstadt; studierte in Bukarest, Riga, Königsberg, Leipzig, Tübingen und Berlin Philosophie und Theologie im Hauptstudium und noch Zeitungswissenschaft, Nationalitätenkunde und romanische Philologie in Nebenstudienfächern, wurde 1939 an der Universität Berlin zum Dr. phil. Promoviert und leistete zwischen 1939 und 1943 16 Monate Wehrdienst, aus dem er 1943 wegen schwerer Krankheit entlassen wurde. Ließ war im wesentlichen publizistisch tätig, wobei er Redakteur beim drahtlosen Dienst/Reichsrundfunk Berlin für Rumänien und Ungarn war und von Dezember 1940 bis zum Frontwechsel Rumäniens am 23. August 1944 im Amt für Presse, Propaganda und Kultur der Deutschen Volksgruppe in Rumänien die Hauptabteilung Presse leitete, fallweise auch die Stellvertretung in diesem Amt wahrnahm. Nach dem Krieg ließ er sich 1945 in Wien nieder, wo er zunächst an der Universität drei Semester evang. Theologie studierte und 1946 die theologische Staatsprüfung ablegte. Zudem besuchte er auch das Slavistische Seminar. Bis 1950 war er im kirchlichen Hilfsdienst, vornehmlich in der Inneren Mission und im Rahmen der Heimatvertriebenenhilfe, tätig und ab 1950 arbeitete er als freier Journalist und Schriftsteller, wobei der Schwerpunkt seiner journalistischen und literarischen Tätigkeit auf Ost- und Südosteuropa lag, mit Bevorzugung von Rumänien, Ungarn und Albanien, unter besonderer Hinwendung zu Nationalitäten-, Agrar- und Kirchenfragen sowie Handels- und Wirtschaftsproblemen, und Ost-West-Handelsanalysen. Schließlich arbeitete er auch als Übersetzer technischer und literarischer Literatur. Als profunder Kenner osteuropäischer Fragen war er in den 60er Jahren mit der Veröffentlichung von Monographien in der Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung in Hannover betraut und aufgrund seiner zahlreichen Veröffentlichungen und Vorträge weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Von 1941 bis 1944 war er Herausgeber und Schriftleiter der Zeitschrift" Volk im Osten". 1959 begründete er die" Österreichischen OstHefte", die er bis 1962 herausgab, und von 1973 bis 1980 war er Herausgeber und Chefredakteur der zweimal wöchentlich erscheinenden Fachkorrespondenz "Erdöl-Dienst". Außerdem war er Mitarbeiter und Mitherausgeber zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen, besonders solcher, die den sowjetischen Machtbereich betrafen, darunter: "Osteuropa", Stuttgart; "OstWest-Kurier", Frankfurt; "Mitteilungen der Südosteuropa-Gesellschaft", München; "Die Presse" und "Die Industrie", beide Wien; "Christ und Welt", Stuttgart; "Tagespost" , Graz; "Die Tat" und "Schweizer Monatshefte" beide Zürich; "Frankfurter Hefte", "Münchner Merkur", "dpa", Hamburg und andere. Für Verdienste um die Republik Österreich erhi
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