Kommentar:
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Siebenbürg. Politiker; Sohn von Ludwig Korodi d.Ä., Studium d. Theologie u. sächs. Philologie in Bern, Bonn, Budapest u. München, Lehrer u. wissenschaftl. Leiter an d. ev. Mädchenschule in Sächsisch-Regen, von 1893-1896 Redakteur d. Kronstädter Zeitung, ab 1899 Gymnasalprofessor in Kronstadt, ab Juli 1901 Reichtagsabgeordneter, verließ 1903 Siebenbürgen, ab September 1904 an mehreren Berliner Schulen als Lehrer tätig, von 1918 bis zur Pensionierung 1932 wechselnde Tätigkeiten als Politiker in Rumänien, dann wieder als Lehrer in Rumänien u. Berlin; Verleihung d. Großkreuzes d. Verdienstordens d. BRD am 15.09.1983 durch Bundespräsident Theodor Heuß anläßl. seines 85. Geburtstages. Publikationen: Korodi, Lutz: Deutsche Bilanz in Südosteuropa. - 1936 Korodi, Lutz: Siebenbürgen und das ungarische Mutterland. - 1916
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